
Kollektive Transformation
Wir leben in einer Zeit des Wandels – nicht nur individuell, sondern gemeinsam, als Menschheit, als Mitwesen auf diesem Planeten, als Teil eines grösseren Feldes.
Diese Transformation geschieht nicht laut. Sie beginnt in uns – in unseren Gedanken, in unserer Wahrnehmung, in der Art, wie wir mit uns selbst, mit anderen und mit der Erde verbunden sind.
Auf dieser Seite findest du Impulse, Bilder, Botschaften und Erinnerungen, die dich begleiten können in deinem eigenen Prozess – und gleichzeitig Teil des grösseren Ganzen sind.
Denn jeder Schritt, den du in Bewusstheit gehst, berührt das Feld, das uns alle verbindet.
Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Sondern darum, präsent zu sein. Wach. Offen. Bereit.
Für Heilung. Für Erinnerung. Für das, was werden will.

01
Beobachte mit dem Herzen - Der Beginn eines neuen Zyklus
Sei gegrüsst Im ersten der zwölf Zyklen dieses Jahres lade ich dich ein, dich in die Rolle des Beobachters zu begeben. In dieser Haltung bist du in der Lage, dir einen Überblick über die aktuellen Geschehnisse zu verschaffen. Achte dabei auf die Gefühle, die in dir aufsteigen. Bist du froh, weit entfernt von Unruhen zu sein? Oder empfindest du eine Ohnmacht, weil du glaubst, nichts tun zu können? Beides ist berechtigt – und zeigt dir, dass beide Empfindungen nebeneinander existieren können, ohne dass daraus ein innerer Konflikt entstehen muss. Viele der Ereignisse, von denen du hörst, sind Ausdruck jener grossen Veränderung, über die schon seit längerer Zeit gesprochen wird. Zugleich sind sie ein Aufruf an dich – dich zu fragen, nach welchen Werten du leben möchtest. Das gegenwärtige Wertesystem zeigt deutlich, dass trotz guter Absichten die einst altruistischen Gedanken, die seine Grundlage bildeten, immer mehr vernachlässigt wurden. Es wurde vergessen, diesem hohen Ideal auch wirklich zu dienen und darauf hinzuarbeiten. Es ist daher nur natürlich, dass jetzt die Stimmen derjenigen lauter werden, die in diesem System übersehen oder benachteiligt wurden. Ein wirtschaftlicher Fortschritt, der sich vor allem am Gewinn orientiert und nicht am Wohle aller, wird auf Dauer nicht tragfähig sein. Und genau diesen beginnenden Zusammenbruch kannst du jetzt beobachten. Die Politikerinnen, Politiker und Träger hoher Ämter sind aufgerufen, ihr Handeln und ihre Werte zu hinterfragen – und kraft ihres Amtes diese Veränderung mitzugestalten. Indien, China und viele andere Länder, die trotz tief verwurzelten Glaubens nicht alle Menschen als gleichwertig betrachten, werden die Erschütterungen erfahren, die ein ungleiches Wertesystem hervorrufen kann. Planetarisch gesehen unterstützt die Eigenkraft des Uranus diesen Wandel. Du bist eingebettet in ein Universum, das auch von den Einflüssen umliegender Gestirne geprägt ist. Dies als Hinweis für die Sternendeuter unter euch. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel

02
Gier & Habsucht - Wenn das Ego den Mangel füttert
Sei gegrüsst Gier und Habsucht scheinen auf den ersten Blick zwei verschiedene Themen zu sein. Doch wenn du meine Worte wirken lässt, wirst du den Zusammenhang erkennen – und auch verstehen, weshalb sie denselben Ursprung haben. Gier trägt das Gefühl in sich, nicht genug zu bekommen – immer noch mehr zu brauchen, auch wenn das objektiv betrachtet nicht den Tatsachen entspricht. Gier interessiert sich nicht dafür, was bereits da ist – sie folgt einzig dem inneren Impuls des Mangels. Habsucht hingegen trägt das Bedürfnis, etwas zu besitzen – um jeden Preis. Sie ist bereit, unlautere Wege zu gehen, um sich etwas anzueignen, was ihr nicht zusteht. Beide bedingen einander. Denn es gibt keine Habsucht ohne Gier – die Gier ist die einleitende Kraft. Lass uns gemeinsam betrachten, woher die Gier überhaupt entsteht. Jedes Bedürfnis, das über das Mass des Notwendigen hinausgeht, versucht einen inneren Mangel auszugleichen. Die Befriedigung dieses Bedürfnisses erzeugt einen kurzen Glücksmoment – doch dieser Moment vergeht, und das Bedürfnis verlangt nach neuer Erfüllung. Der Ursprung liegt im Ego-Selbst – jenem Anteil in dir, der versucht, in der äusseren, materiellen Welt etwas auszugleichen, was er als inneren Mangel empfindet. Doch dieser Mangel ist nur eine Wahrnehmung des Ego-Selbst. Es weiss zwar um dein wahres inneres Selbst – aber es kann es nicht erfassen. Und deshalb versucht es auf seine Weise, Ordnung zu schaffen. Als Seele bist du niemals im Mangel. Nur als Mensch empfindest du ihn. Darum ist es notwendig, dass du dies erkennst – nicht nur mit deinem Herzen, sondern auch mit deinem Geist. Denn gerade über den Geist kannst du dein Ego-Selbst beruhigen – und ihm Sicherheit geben. Du trägst das Wissen aller deiner Inkarnationen in dir. Weil sie alle gleichzeitig existieren, ist dieses Wissen stets präsent. Erlebnisse, die in deiner jetzigen Lebenslinie einen Impuls auslösen, können das Ego-Selbst veranlassen, einen vermeintlichen „Fehlklang“ zu korrigieren – auf eine Weise, die seinen Möglichkeiten entspricht. Die Habsucht ist das Endprodukt der Gier. Sie folgt dem Drang, zu besitzen – und zwar in einer äusserst intensiven Form von Sammelleidenschaft. Und wie du siehst: In diesem Wort steckt das "Leid" – und das ist bezeichnend. Leidenschaft sucht immer wieder den kurzen Glücksmoment, und dieser wird durch äussere, materielle Ansammlung erzeugt. Die äusseren Sinne, die dem Ego-Selbst dienen, erfahren dadurch Genugtuung. So schliesst sich der Kreis. Bist du in einem solchen Kreislauf gefangen, dann kannst du ihn nur durchbrechen, indem du mit deinem Geist das Ego beruhigst – und dich gleichzeitig auf eine innere Reise begibst, hin zu deinem wahren Selbst. Blicke auf vergangene Ereignisse, die dich verletzt oder geschmerzt haben. Versuche, sie aus einer anderen Perspektive zu betrachten – und gib ihnen den Aspekt der Fülle. Denn mit jeder Erfahrung wächst deine Seele – und nährt die Göttlichkeit, der du selbst entspringst. So wisse: Ich begleite dich – und stärke dich in deinem Sein. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel Sei gegrüsst Dein Herz ist das Kernstück deines physischen Lebens. Es beginnt schon im Mutterleib zu schlagen – und entwickelt bereits in dieser frühen Zeit all die Grundqualitäten, die du für dein späteres Leben brauchst. Die ersten Muster deiner seelischen und körperlichen Fähigkeiten entstehen genau hier. Doch: Die körperliche Gesundheit deines Herzens sagt nichts über seine seelische Fähigkeit aus. Du bist deine Seele – und sie wirkt durch dein Herz. Du gibst deinem Herzen durch deine Essenz fortlaufend neue Impulse. Je konstanter diese Impulse sind, desto mehr prägen sie dein Herz in eine bestimmte Richtung. Die eine Richtung öffnet dein Herz für die allumfassende Liebe. Die andere verschliesst es – aus Angst, Schmerz oder dem Gefühl, Liebe nicht verdient zu haben. Doch Liebe ist immer da – sie ist eine grundlegende Qualität deines Herzens. Ganz gleich, ob sie sichtbar ist oder verborgen. Auch Grösse oder ein angeborener Herzfehler sagen nichts über den Wert oder die Tiefe deines Herzens aus. Ein schönes Beispiel ist Merlin, Miriams verstorbener Kater. Er hatte von Beginn an leichte Herzgeräusche – ein leises, fast beruhigendes Rauschen, wie das eines Baches. Die Prognose war: ein kurzes Leben. Doch Miriam sorgte gut für ihn. Sie achtete darauf, ihn nicht zu überfordern, liess ihm Zeit, sich auf Neues einzulassen, fütterte ihn mit nährstoffreicher Nahrung – und schenkte ihm vor allem eines: bedingungslose Liebe. Übertragen auf dich bedeutet das: Auch du kannst deinem Herzen genau das geben, was es braucht. Sorge für es – körperlich, seelisch und geistig. Denn Fürsorge ist Seelennahrung. Viele Herzerkrankungen entstehen über Jahre hinweg durch seelischen Schmerz, der nicht geheilt werden konnte. Manchmal ist das Herz selbst betroffen, manchmal wird es durch belastetes Blut – etwa durch Toxine oder Schwermetalle – geschwächt. Und am Ende jeder schweren Krankheit führt der Weg zum Herzen – und durch dessen Stillstand hinüber ins ewige Leben. Dein Herz will versorgt werden – körperlich und seelisch. Du trägst die Verantwortung dafür. So komplex es in seiner Funktion auch sein mag – seine Instandhaltung ist einfach: Sei liebevoll mit dir selbst. Denn dein Herz zeigt dir genau, wer du bist – in deinem Körper und in deiner Seele. Alles fliesst durch dein Herz – körperlich das Blut, seelisch deine Gefühle, deine Lebensfreude, deine Verbindung zur Liebe. Ja, ein Mensch kann an gebrochenem Herzen sterben. Vielleicht nicht sichtbar – aber seelisch. Und diese seelische Ebene kann den körperlichen Stillstand einleiten. Verstehst du, was das bedeutet? Beide Ebenen sind untrennbar miteinander verbunden. Sie wirken zusammen. Die eine folgt der anderen. Heilung beginnt immer im Herzen. Denn dort entscheidet sich, ob du Heilung zulassen kannst. Wenn du im physischen Leben bleiben willst, dann wird deine seelische Herzenskraft dein körperliches Herz nähren – und du wirst beginnen, dich selbst achtsam zu behandeln. Deine Gewohnheiten werden sich ändern. Und du wirst heil werden – in deinem Herzen. Wenn du aber bereit bist, das physische Leben zu verlassen, dann wird in deinem Herzen Frieden einkehren. Und du wirst, im besten Fall, ohne Angst deinen Weg ins ewige Leben antreten. Heilung – oder besser gesagt: Heilwerden – geschieht immer im Herzen. Denn dein innerer Frieden ist der Schlüssel. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel
03
Fixpunkte & Parallele Reaitäten - Deine Wahl erschafft die Welt
Sei gegrüsst Fixpunkte stellen Zwischenstationen auf deinem Lebensweg dar. Zu diesem Weg existieren parallel verlaufende Realitäten – auch sie enthalten Fixpunkte, aber sie zeigen sich in anderen Formen und Möglichkeiten. Du entscheidest dich immer wieder neu, auf welcher dieser Parallelen du dich bewegen möchtest. Du „springst“ sozusagen zwischen möglichen Realitäten hin und her und wählst jene aus, die dir in diesem Moment am meisten entspricht. Die Zukunft – in eurem Verständnis – ist somit nicht festgeschrieben. Was ihr als Vorausschau erlebt, ist eine Sicht auf mögliche begehbare Realitäten, aus denen du frei wählen kannst. Der Ausspruch *„Viele Wege führen nach Rom“* beschreibt genau dieses Prinzip: das sich Bewegen innerhalb paralleler Möglichkeiten, die du durch deine bewusste Entscheidung zu deiner erlebten Realität werden lässt. Es gibt unzählige parallele Realitäten – genau so viele, wie du in dir Wahlmöglichkeiten zulässt. Du hast also immer die Wahl: eine bestimmte Parallele zu wählen – oder dich umzuentscheiden. Und du tust dies ständig. Diese Realitäten nennt man auch *wahrscheinliche Ebenen*, denn sie lassen sich zu deiner persönlichen Wirklichkeit formen – als Manifestation, und somit als bewusstes Erleben. Fixpunkte dienen dir dabei zur Orientierung. Sie helfen dir, auf diesen dir meist unbewussten Ebenen einen Zugang zu den vielen Parallelen zu bewahren, damit du dich in der Vielfalt der Möglichkeiten nicht verlierst. Du erkennst Fixpunkte daran, dass dir bestimmte Situationen oder Themen immer wieder begegnen – auch wenn du versuchst, ihnen auszuweichen. Sie zeigen dir einen Erfahrungspunkt, den du nicht umgehen solltest, sondern dem du dich liebevoll zuwenden darfst. Denn genau dort liegen die nächsten Entwicklungsschritte innerhalb deiner jetzigen Inkarnation – in der Zeitlinie, die du gerade wahrnimmst. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel


04
Sexualität
Sei gegrüsst Deine Sexualität wurde dir nicht gegeben, damit du sie unterdrückst. Sie ist ein Geschenk deiner eigenen Göttlichkeit, damit du als Mensch diese Form von Glückseligkeit und vollendeter Harmonie in dir selbst erfahren kannst. Denn in der Ekstase spürst du dein göttliches Sein, dein Sein als Seele. Im Moment der Ekstase bist du mit dir selbst vollkommen vereint, frei von den Bedürfnissen deines Ego-Selbst. Bewahre dieses Gefühl so lange wie möglich in deinem Bewusstsein, denn aus dieser Ganzheit heraus triffst du Entscheidungen und handelst im Verständnis deiner wahren Natur. Sexualität oder besser gesagt, der Akt der Verschmelzung, sollte geprägt sein von Liebe zu dir selbst und zu deinem Gefährten. Denn diese gemeinsame Verschmelzung ermöglicht es, den anderen in seinem göttlichen Wesen zu berühren – nicht nur körperlich, sondern tief in seinem innersten Sein. Du hast bereits viele Leben gelebt, sowohl als Frau wie auch als Mann. Vielleicht hast du für diese Inkarnation eine weibliche Physis gewählt, fühltest dich jedoch in einem männlichen Körper wohler. So ist es völlig verständlich, dass du dich zur weiblichen Physis hingezogen fühlst. Aus dieser Perspektive siehst du zwar gleichgeschlechtliche Paare, doch letztlich entspricht dies nicht ganz den Tatsachen. Es spielt keine Rolle, welche äussere Form dein Gefährte hat. Entscheidend ist allein die innere Verbundenheit mit diesem Seelen-Menschen. Menschen, die einer solchen Verbindung mit Verachtung begegnen, tragen ihre eigene Verletzlichkeit und ungelöste Erfahrungen in sich. Sei grosszügig gegenüber diesen Menschen – grosszügiger, als man vielleicht einmal zu dir war. Nun zu deiner übersexualisierten Gesellschaft: Sie begegnet dir überall und zeigt, dass viele Menschen noch nicht verstanden haben, was Sexualität wirklich bedeutet. Du tust dir selbst keinen Gefallen, wenn du dieses göttliche Geschenk auf deinen Körper reduzierst, denn damit verpasst du die Möglichkeit, die zuvor erwähnte Ganzheit zu erleben. Versuche, Sexualität als einen schöpferischen Akt der Verschmelzung zweier Seelen-Menschen zu sehen. Ist diese Verbindung von liebevoller Zuwendung erfüllt, dann erlebst du hier auf Erden ein Stück des Paradieses, nach dem du dich tief im Inneren so sehr sehnst. Im Herzen verbunden, immerdar - Emanuel

05
Göttliche Menschlichkeit - Erinnerung an dein wahres Wesen
Sei gegrüsst Vor langer Zeit versammelten sich Seher, Propheten und Glaubensboten, um gemeinsam Zeugnis über die göttliche Existenz abzulegen. Schon damals entbrannten heftige Diskussionen darüber, welcher Gott denn nun der wahre und richtige sei. Diese Uneinigkeit zeigte deutlich, dass sich Gott nicht in einer einzigen Religion oder in menschengemachten Normen fassen lässt. Alle erkannten schliesslich, dass es unmöglich ist, über eine Existenz Zeugnis abzulegen, die unermesslich grösser und machtvoller ist als man selbst – eine Existenz, die mit dem Auge nicht erfassbar und doch allgegenwärtig ist. Sie erkannten: Wer Gott wirklich begegnen will, muss einen anderen Weg finden. Und Gott – oder das göttliche Bewusstsein – erkannte diese Notwendigkeit und sandte seine Söhne und Töchter in verschiedene Länder, zu unterschiedlichen Zeiten. Du kannst die göttliche Existenz in vielen Formen erkennen – wenn du bereit bist, dein Herz für die Liebe zu öffnen. In diesem Erkennen gibt es kein Richtig oder Falsch, kein Besser oder Schlechter. Du empfängst immer jene göttliche Präsenz, für die du innerlich bereit bist. Gott ist Bewusstsein – ein Energiezentrum voller Wissen und Kraft, das über seine Mitte hinaus alles durchdringt und umgibt. In diesem Sinne bist auch du Teil Gottes – oder, wenn du so willst, nach seinem Bilde geschaffen –, denn du trägst jenes Bewusstsein in dir, das dich mit Gott und mit allem, was ist, verbindet. Wenn du eine Daseinsform verletzt oder tötest, die in dieses göttliche Gefüge eingebettet ist, so verletzt du zugleich einen Teil von dir selbst – denn du bist Teil dieses Ganzen, durchdrungen von derselben Göttlichkeit. Gott lässt sich nicht auf eine einzelne Religionsform reduzieren oder erklären. Gott braucht keine Religion – aber die Religion braucht Gott, um weiterbestehen zu können. Als Kind des Göttlichen trägst du alles in dir, um dieses Bewusstsein auch als Mensch zu erkennen und zu leben. Diese innere Verbindung macht wahre Menschlichkeit möglich – eine Menschlichkeit, die dich durch dein Leben trägt und ein friedliches Miteinander erschafft. In diesem Sinne: Ein Hoch auf die göttliche Menschlichkeit. Möge sie zur Königsdisziplin werden. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel